- Workshop und Planspiel im Zeichen der Europawahl
Workshop und Planspiel im Zeichen der Europawahl
Am 26. Mai 2019 wird das Europäische Parlament gewählt. Zu diesem Thema hat Frau Keller drei Veranstaltungen organisiert, die von Frau Hoffmann am 20.05.2019 betreut wurden. Eingeladen war die Friedrich-Ebert-Stiftung an unserer Schule, um zwei Workshops für die Q1a und Q1c zum Thema „Rettet die (Europa)Wahlen“ durchzuführen. Im Fokus standen vor allem die Institutionen der EU sowie auch die historischen Zusammenhänge, welche das größte Friedensprojekt auf dieser Erde erst ermöglichten. Außerdem wurde aufgeklärt, welche Bedeutung Wahlen in einer Demokratie haben und aufgerufen, wählen zu gehen, soweit man natürlich wahlberechtigt ist. Alternativ ist auch die Teilnahme an der Juniorwahl an unserer Schule eine Möglichkeit, zumindest indirekt die eigenen politischen Ansichten zu äußern. Obwohl es teilweise Unterrichtskenntnisse aufgegriffen hat, wurden weitere Fakten hinzugefügt und durch eine Netzkampagne namens „Social Wall“ weitergeführt, bei welcher unter dem Begriff #MeinEuropa vor allem Jugendliche ihre Wunschideale für Europa publik machten. Diese Aktion sowie auch die allgemeine offene Gestaltung des Tages kam bei den meisten Schülern gut an, sodass es als effektive und gute Unterrichtsalternative aufgenommen wurde.
Zudem war Planpolitik für die Ea an unserer Schule und hat ein Planspiel zum Thema „Europawahl“ angeboten. In diesem Planspiel simulierten die Teilnehmenden den Wahlkampf zu den Europawahlen. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt und zu Politikerinnen und Politikern unterschiedlicher Parteien und Repräsentantinnen und Repräsentanten wichtiger Interessensvertretungen. Die Themen nahmen Bezug auf die Lebenswelt und den Erfahrungshorizont von Jugendlichen, spiegelten aber zugleich aktuelle Fragen in Europa wider. Die Parteien formierten sich und schärften ihr Programm. Wer steht wofür? Was sind in den nächsten Jahren die politischen Ziele für Europa? Wahlkampagnen inklusive Werbespot und Plakat mussten entwickelt werden, um die Parteien bekannt zu machen und die Wähler zu überzeugen. Anschließen erfolgte die Wahl.